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Habe ich zufällig beim surfen gefunden....Marktforscher spionieren illegale Tauschbörsen aus
Die Marktforschungs-Firma Media Control ermittelt seit Jahrzehnten im Auftrag der deutschen Musikindustrie die Charts-Notierungen von Singles und Alben. Jetzt will das Unternehmen auch eine offizielle Hitparade für Download-Titel anbieten, die Tauschbörsen-Charts. Mit einer speziell dafür entwickelten Software könne man erstmals messen, was in Tauschbörsen tatsächlich geschieht, so Media Control.
Das Programm beobachtet die Datenbewegungen, die über die Tauschbörsennetzwerke fließen. Theoretisch ist es damit sogar möglich, eine Verbindung zwischen den Dateien und bestimmten Computern herzustellen. Über Umwege könnte man tatsächlich die Personen herausbekommen, die sich gerade etwas herunterladen. Allerdings verstößt das gegen Datenschutzbestimmungen und wird deshalb auch nicht gemacht.
Nach Angaben der Fachhochschule Heidelberg, die das Programm entwickelt hat, will man nur herausfinden welche Songs in welchen Ländern wie oft heruntergeladen werden. Die Idee von Media Control sei dabei: In Tauschbörsen werden auch Musiktitel heruntergeladen, in die man nur interessehalber kurz reinhören möchte. Die Marktforscher möchten so herausfinden, welche neuen Trends sich entwickeln könnten.
Die Schweizer Firma Logistep hat offenbar eine ganz ähnliche Software entwickelt - und nutzt diese im Auftrag von Platten- und Softwarefirmen, um illegale Downloader anzuklagen. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele illegale Titel jemand tauscht, auch "kleine Fische" werden von der Firma bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Entscheidend ist einzig, ob ein Titel des Auftraggebers dabei ist. Zu den Auftraggebern gehört unter anderem die Firma Zuxxes Entertainement, ein Anbieter von Computerspielen. Deren Spiel "Earth 2160" wurde in P2P-Börsen getauscht, die digitalen Adressen der Computer ermittelt und bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe angezeigt.
Die kann bei den Internet-Providern anhand der digitalen Adresse der Computer nun die Namen der Internetnutzer verlangen. Etwa 15.000 Raubkopierer bekommen deshalb Post von der Staatsanwaltschaft und von der Herstellerfirma des Spiels. Als Nebenkläger will die eine Entschädigung, im Fall von Earth 2160 sind es angeblich 50 Euro pro Upload. Haben sich also 100 Leute das Spiel von der Festplatte geladen, werden 5000 Euro fällig. Auch einige Plattenfirmen sollen neuerdings zu den Kunden der Schweizer Tauschbörsen-Detektive gehören.
ja da musst du aber noch einiges unterscheiden. Einerseits sind das Privatfirmen die normalerweise im Auftrag der industrie unterwegs sind und nicht die Telekom. Wenn die sowas noch zusätzlich machen sollte, müßten sie wahrscheinlich den Laden dicht machen.
Ja mit Earth is schön und gut, wie immer bei solchen Meldungen, hats Leute die ich kenne mal wieder zu 100% verschont. Aber vllt kommt da ja noch was. 15.000 Anklagen zu bearbeiten "nur" bei "einem" Spiel, is ja auch schon ne Menge
. Daran sieht man aber den aussichtslosen Kampf. Schreib mal für jeden aktuellen Musiktitel 100.000 Anklagen (und damit ist es ja lange nich getan). Dann dieses Bsp mit 100 mal runtergeladen. Welcher kleine Fisch kann sowas? ka Earth hat sagen wir mal 2 GB, bis ich da 200GB hochgeladen hab, ist das Spiel im Museum.
Mal ehrlich, die Panikmache ist doch so alt wie Raubkopien selbst, sicherlich hat sich die strafverfolgung in dem Bereich verstärkt, aber allein schon wegen unmenschlichen bürokratischen Aufwand wird die wohl nie alle kleinen Fische verfolgen können. Selbst wenn solche Progs mal automatisiert werden, steht da immernoch die rechtliche Lage im Weg.
Schaut euch mal die Spots im TV an, reine Panikmache. JA Raubkopierer können 5 Jahre Knast bekommen. Was sie natürlich nicht sagen ist, daß damit natürlich die Leute gemeint sind die damit Geld machen. Weil du mal 50 Lieder bei Kazaa geladen hast, musst du dich sicher nicht 5 Jahre in den A.... b..... lassen, wie in der Werbung angedroht wird
Ja mit Earth is schön und gut, wie immer bei solchen Meldungen, hats Leute die ich kenne mal wieder zu 100% verschont. Aber vllt kommt da ja noch was. 15.000 Anklagen zu bearbeiten "nur" bei "einem" Spiel, is ja auch schon ne Menge
Mal ehrlich, die Panikmache ist doch so alt wie Raubkopien selbst, sicherlich hat sich die strafverfolgung in dem Bereich verstärkt, aber allein schon wegen unmenschlichen bürokratischen Aufwand wird die wohl nie alle kleinen Fische verfolgen können. Selbst wenn solche Progs mal automatisiert werden, steht da immernoch die rechtliche Lage im Weg.
Schaut euch mal die Spots im TV an, reine Panikmache. JA Raubkopierer können 5 Jahre Knast bekommen. Was sie natürlich nicht sagen ist, daß damit natürlich die Leute gemeint sind die damit Geld machen. Weil du mal 50 Lieder bei Kazaa geladen hast, musst du dich sicher nicht 5 Jahre in den A.... b..... lassen, wie in der Werbung angedroht wird
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