SAS

Bereits im Frühling 1972 verfaßte Captain Andy Massey die erste Denkschrift zur Terrorismus Bekämpfung für den Commander des SAS, Sir Peter de la Billière. Dieser wurde 3 Tage nach dem Massaker von München vom Direktor für Militärische Operationen zum Rapport bestellt. Die Regierung wollte eine Geiselrettungseinheit, sofort. Geld sollte kein Problem sein. Gestützt auf die Denkschrift konnte de la Billière schon nach fünf Wochen die ersten 20 Mann für Operation Pagoda bereit melden. Das Arsenal beinhaltete u.a.: modifizierte Range Rover, neueste Abseilgeräte, ZF-Gewehre und HK MPis. Die Keimzelle einer sich weiterentwickelten Einheit. Der SAS wurde zum Vorbild Dutzender anderer CT-Einheiten. Angefangen von der Kleidung, bis zur Art und Weise die Waffen zu tragen und die Ausrüstung zu übernehmen. So unterstützten zwei SAS-Mitglieder die GSG 9 beim Sturm auf die Landshut mit Blendgranaten. Danach wollte jeder Flashbangs. Das Innenraum-Schießzentrum in Hereford, auch Killing House benannt, wurde z.B. von der Delta Force, in Fort Bragg, kopiert. Seit 1992 wird der SAS zusammen mit den CT-Einheiten des SBS verstärkt im Narco-Terrorismus eingesetzt.

 

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